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Buy-Side | Der englische Begriff Buy-Side beschreibt die Käuferseite im Handel und wird häufig mit den käuferseitigen Softwarelösungen für den elektronischen Handel gleich gesetzt (auch Buy-Side Lösung oder Buy-Site).
Bei einer Buy-Side-Lösung werden die Einkaufssoftware (die Programmlogik) und der überwiegende Teil des elektronischen Produktkatalogs vom Käufer betrieben.
Der Einsatz einer eigenen Einkaufssoftware birgt für den Einkäufer vor allem die zwei folgenden Vorteile: In den selbst definierten Katalogen können die Artikel verschiedener Lieferanten zu einem sogenannten Multilieferantenkatalog zusammengeführt werden, was die Auswahl der gewünschten Produkte für die Mitarbeitenden vereinfacht. Der zweite Vorteil von Buy-Side-Lösungen besteht darin, dass die Regeln für den Beschaffungsprozess (z.B. die Einhaltung von Rahmenvereinbarungen, von Kompetenzen und Genehmigungsabläufen) einmalig und lieferantenunabhängig abgebildet werden und ebenso wie alle Informationen für die Abwicklung des Bestellprozesses im eigenen System verfügbar sind.
Z.B. werden B2B-Marktplätze vielfach von der Käuferseite dominiert.
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| Engl. Begriff: Buy side software (ID: 38) |
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Sell-Side | Der englische Begriff Sell-Side beschreibt die Verkäuferseite im Handel und wird häufig mit den verkäuferseitigen Softwarelösungen für den elektronischen Handel gleich gesetzt (auch Sell-Side Lösung oder Sell-Site).
Bei einer Sell-Side-Lösung wird der Produktkatalog des liefernden Unternehmens (im Web) bereitgestellt. Dies impliziert i. A. für die Käufer, dass sie auf die Produktdaten der verschiedenen Lieferanten über unterschiedliche Schnittstellen zugreifen müssen. Der Vorteil von Sell-Side-Lösungen liegt darin, dass der Lieferant seine Produkte optimal präsentieren und spezifische Funktionen integrieren kann; z.B. eine Produktkonfiguration oder Kompatibilitätsprüfung.
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| Engl. Begriff: Sell side software (ID: 40) |
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Elektronische Beschaffung | Der Begriff der elektronischen Beschaffung umschreibt die Abwicklung der Beschaffungsprozesse mit Hilfe elektronischer Netzwerke und insb. unter Nutzung des Internet.
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| Engl. Begriff: Electronic Procurement (ID: 1) |
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E-Marketplace | E-Marketplace ist der häufig verwendete englische Begriff für Elektronische Marktplätze.
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Elektronische Ausschreibung | Mit elektronischer Ausschreibung (engl. E-Tendering) werden Ausschreibungsverfahren umschrieben, welche die Erstellung und Veröffentlichung der Ausschreibung und/oder die Annahme der Gebote in elektronischer Form unterstützen. Damit sind einige grundlegende Vorteile verbunden: Aufgrund der Standardisierung des Ausschreibungsprozesses ist mit einer erheblichen Senkung der Transaktionskosten zu rechnen. Ohne bedeutenden Mehraufwand kann eine Ausschreibung an mehrere Lieferanten versendet werden und der Angebotsvergleich wird erleichtert; zusätzlich wird die Suche nach geeigneten potentiellen Lieferanten vereinfacht. Die für Ausschreibungen typischen hohen Projektvolumina zusammen mit relativ geringen Investitionen für deren Standardisierung versprechen eine frühzeitige Rendite.
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| Engl. Begriff: Electronic tendering (ID: 43) |
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Geschäftsprozess | Ein Geschäftsprozess ist eine wiederkehrende Abfolge von Aktivitäten, die mehr oder weniger rigiden Regelungsmustern genügt. Er ist zielgerichtet und steht in einem direkten Zusammenhang mit der marktgerichteten Leistungserstellung eines Unternehmens. Die Ausführung von Geschäftsprozessen erfordert den Einsatz knapper Ressourcen.
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| Engl. Begriff: Business process (ID: 24) |
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Elektronischer Marktplatz | Elektronische Marktplätze sind virtuelle Plätze, auf denen eine beliebige Zahl Käufer und Verkäufer Waren und Dienstleistungen handelt. Sie können für den B2B, B2C oder C2C-Handel genutzt werden.
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| Engl. Begriff: Electronic market place (ID: 27) |
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Standards | Die Einführung effizienter "E-Business"-Infrastrukturen erfordert Abstimmungen der beteiligten Partner auf verschiedenen Ebenen.
So muss eine gemeinsame, möglichst konkrete Vorstellung über die betroffenen unternehmensübergreifenden Geschäftsprozesse vermittelt werden. Dazu gehört die Festlegung von Verantwortlichkeiten sowie geeigneter Mechanismen zur Förderung des Vertrauensschutzes. Nicht zuletzt sind Schnittstellen für den elektronischen Datenaustausch zu vereinbaren, um eine weit reichende Automatisierung zu unterstützen. Um Infrastrukturen zu schaffen, die allen potentiellen Geschäftspartnern einen offnen Zugang bieten, ist eine verbindliche Standardisierung solcher Vereinbarungen nötig.
Beispiele für Standardisierungsinitiativen im E-Business: ebXML, RosettaNet, BMEcat.
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E-Shop | E-Shops sind Verkaufssysteme, die dem Kunden zur Benutzung über einen Webbrowser zur Verfügung gestellt werden. Sie entsprechen Sell-Side-Lösungen mit unterschiedlich umfangreicher Funktionalität.
Sie erlauben i. A. die Suche im elektronischen Produktkatalog, das Zusammenstellen eines Warenkorbes und das Abschicken einer Bestellung (z.B. www.amazon.de).
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| Engl. Begriff: E-shop (ID: 42) |
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Elektronischer Produktkatalog | Elektronische Produktkataloge stellen die digitalisierte Form traditioneller Produktkataloge dar, in denen Informationen zu Produkten und Preisen (von der Verkäufer- oder Käuferseite) bereitgestellt werden. Elektronische Produktkataloge können zusätzliche weitere Funktionalität bereitstellen, wie bspw. die automatisierte Suche oder Produktkonfiguration.
Weiterhin können elektronische Produktkataloge Schnittstellen bereitstellen, die es erlauben mit eigenen Anwendungssystemen auf die Produktinformationen zuzugreifen. Für den automatisierten Zugriff auf die Produktkataloge ist jedoch die Beachtung von Standards von zentraler Bedeutung.
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| Engl. Begriff: Electronic product catalogue (ID: 41) |
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Workflow Management System | Ein Workflow Management System (WfMS) ist ein System zur Beschreibung, Erstellung und Ausführung von Workflows unter der Verwendung von Software, welche auf einer oder mehreren Workflow-Engines basiert. Diese sind in der Lage Prozessdefinitionen zu interpretieren, mit Workflow-Teilnehmern zu interagieren sowie Applikationen aufzurufen.
Quelle(n): Workflow Management Coalition - Terminology and Glossary – Issue 3.0 |
| Engl. Begriff: Workflow Management System (ID: 28) |
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E-Tendering | Auch im deutschen Sprachraum häufig verwendeter Begriff für Elektronische Ausschreibung.
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E-Procurement | Auch im deutschen Sprachraum häufig verwendeter Begriff für elektronische Beschaffung.
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B2C | Business-to-Consumer (B2C) bezeichnet den Handel zwischen Unternehmen und Konsumenten (entspricht i. A. dem deutschen Einzelhandel). Die Nutzung des Internet erlaubt produzierenden Unternehmen, relativ kostengünstig direkt mit den Endkunden in Kontakt zu treten, was als Disintermediation bezeichnet wird.
Der Verkauf über das Internet eignet sich nicht für alle Produkte gleich gut; die Produkte müssen über eine Webseite ausreichend gut dargestellt und vom Kunden eingeschätzt werden können (Bücher, CDs, DVDs); ungeeignet sind dagegen z.B. Kleidung und Kunstgegenstände. Ein prominentes und erfolgreiches Beispiel ist Amazon ( www.amazon.de).
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B2B | Business-to-Business (B2B) bezeichnet den Handel zwischen Unternehmen (z.B. Großhandel, Zulieferer). Es existieren im Internet große B2B-Handelsplattformen, die vielfach von starken Abnehmern für die Zulieferindustrie aufgebaut werden; z.B. für die Automobilbranche Covisint ( www.covisint.com). Da mit einer vermehrten Standardisierung und Automatisierung der Transaktionsprozesse große Kosteneinsparungspotentiale realisiert werden können.
Schon vor der starken Verbreitung und Nutzung des Internet waren in einigen Branchen proprietäre Netze weit verbreitet ( EDI), welche den Austausch eigens definierter Geschäftsdokumente ermöglicht haben ( EDIFACT).
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C2C | Consumer-to-Consumer (C2C) bezeichnet den ‚Handel’ zwischen Konsumenten. Ein Unternehmen tritt an dieser Stelle als Vermittler auf und stellt die notwendige Infrastruktur bereit, um Konsumenten zu ermöglichen, Güter auszutauschen.
Ebay ( www.ebay.de) ist ein prominentes Beispiel dafür, dass das Internet in diesem Bereich ganz neue Möglichkeiten schafft, da aufgrund der praktisch grenzenlosen geographischen Reichweite und zeitlichen Verfügbarkeit eine ausreichend große Menge an Anbietern und Nachfragern (auch für ausgefallene Gegenstände) zusammen kommt.
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Disintermediation | Die frühe Diskussion der Rolle von Intermediären in elektronischen Märkten wurde von der Hypothese dominiert, dass elektronische Märkte durch die Senkung der Transaktionskosten zu einer starken Reduktion der Anzahl von Intermediären oder gar zu ihrer vollständigen Eliminierung führen würden. Der Wegfall von Zwischenstufen in Wertschöpfungsketten durch direkte Interaktion zwischen Produzenten und Konsumenten wird vielfach mit dem Begriff „Disintermediation“ umschrieben. Eine Disintermediation, so stark wie sie vielfach angenommen worden war, konnte jedoch nicht beobachtet werden.
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| Engl. Begriff: Disintermediation (ID: 39) |
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E-Business | Der Begriff Electronic Business wird häufig synonym zu E-Commerce verwendet, bezeichnet jedoch vielfach eine Erweiterung um die Durchführung unternehmensinterner Kommunikation und Interaktion mit Hilfe elektronischer Netze (Intranet).
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Elektronischer Geschäftsverkehr | Als elektronischen Geschäftsverkehr (E-Commerce) bezeichnet man den Handel unter Nutzung elektronischer Netzwerke und insb. des Internet. Im weiteren Sinne bezieht sich E-Commerce auf die elektronische Unterstützung der allgemeinen Kommunikation und Interaktion mit Kunden und Lieferanten des Unternehmens.
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| Engl. Begriff: E-Commerce (ID: 26) |
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E-Commerce | Electronic Commerce (E-Commerce) entspricht dem vielfach in der deutschen Sprache verwendeten Begriff für Elektronischen Geschäftsverkehr.
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Geschäftsprozessmodell | Ein Geschäftsprozessmodell ist eine zweckgerichtete Abstraktion eines Geschäftsprozesstyps, die häufig – aber nicht notwendig – mit einer grafischen Darstellung einhergeht.
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| Engl. Begriff: Business process model (ID: 23) |
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Geschäftsprozesstyp | Ein Geschäftsprozesstyp beschreibt eine Klasse gleichartiger Geschäftsprozesse.
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| Engl. Begriff: Business process type (ID: 25) |
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Modellierungsmethode | Eine Modellierungsmethode ist eine Methode, die die Erstellung und Pflege einer Klasse von Modellen unterstützt. Sie umfasst i. d. R. eine oder mehrere Modellierungssprachen, ein Verzeichnis projektspezifischer Rollen und Ressourcen, ein Vorgehensmodell, ggfs. Kriterien oder Metriken zur Evaluierung von Modellen sowie Anwendungsbeispiele.
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| Engl. Begriff: Modelling method (ID: 46) |
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Kernprozess | genauer: Kernprozesstyp; ein Geschäftsprozesstyp, für den die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- Er ist aus der Sicht der Kunden des Unternehmens von großer Bedeutung.
- Er trägt in erheblichem Umfang zu den Erträgen des Unternehmens bei.
- Seine Durchführung gehört zu den Kernkompetenzen des Unternehmens.
Die Organisation eines Kernprozesstyps erfolgt idealtypisch so, dass sie eine nachhaltige, von den Kunden gewürdigte Differenzierung gegenüber den Wettbewerbern ermöglicht.
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| Engl. Begriff: Core process (ID: 45) |
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Workflow | Ein Workflow ist eine Abstraktion eines Geschäftsprozesses, die vor allem auf den Fluss digitalisierter Dokumente bzw. Objekte gerichtet ist. Menschliche Aktivitäten bzw. Entscheidungen im Rahmen eines Geschäftsprozesses werden dabei weitgehend ausgeklammert bzw. auf Interaktionen mit Anwendungssystemen reduziert.
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| Engl. Begriff: Workflow (ID: 31) |
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Workflow-Modell | Ein Workflow-Modell stellt einen Workflow-Typ dar. Dabei sollte die Darstellung den Anforderungen der letztlich beabsichtigten Automatisierung genügen und kann deshalb Aspekte enthalten, auf die in einem korrespondierenden Geschäftsprozessmodell verzichtet wird.
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| Engl. Begriff: Workflow model (ID: 47) |
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Workflow-Typ | Ein Workflow-Typ ist eine Klasse gleichartiger Workflows.
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| Engl. Begriff: Workflow type (ID: 48) |
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EDI | Electronic Data Interchange, elektronischer Austausch von Daten zwischen verschiedenen Unternehmen mittels Netzwerken wie dem Internet.
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| Engl. Begriff: EDI (ID: 15) |
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EDIFACT | EDIFACT (Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport), definiert und gepflegt von Gremien der Vereinten Nationen (UN), dient als Standardisierung beim elektronischen Austausch von Handelsdokumenten und Geschäftsnachrichten. Durch die Schirmherrschaft der UN wird EDIFACT oft auch als UN/EDIFACT bezeichnet. In diesem Standard wird der syntaktische Aufbau aller enthaltenen Nachrichten detailliert beschrieben.
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| Engl. Begriff: EDIFACT (ID: 16) |
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XML | XML (eXtensible Markup Language) ist eine vereinfachte Teilmenge von SGML(Standard Generalized Markup Language). Es wird federführend entwickelt und gepflegt von der W3C und zielt auf die Beschreibung von Dokumentenklassen hinsichtlich der Verbreitung der Dokumente über das Internet. Eine XML-Beschreibung unterscheidet zwischen Struktur, Information und Repräsentation der Dokumente
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| Engl. Begriff: XML (ID: 18) |
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ebXML | ebXML (Electronic Business using eXtensible Markup Language) ist eine modular aufgebaute Sammlung von Spezifikationen, die es Unternehmen beliebiger Größe erlaubt unabhängig von der geografischen Lage Geschäfte über das Internet abzuschließen. Das ursprüngliche Projekt (initiiert von der OASIS) avisierte fünf Ebenen von Spezifikationen, darunter auch XML-basierende Standards für:
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Geschäftsprozesse
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Kerndatenkomponenten
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Kollaborationsprotokollvereinbarungen
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Nachrichtenübermittlung
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Register und Repositories
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| Engl. Begriff: ebXML (ID: 17) |
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XML-Schema | XML-Schemata enthalten gemeinsam benutzte Ausdrücke und erlauben es von Personen definierte Regeln automatisiert auszuführen. Sie bieten eine Möglichkeit für die Definition von Struktur, Inhalt und Semantik von XML-Dokumenten.
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| Engl. Begriff: XML-Schema (ID: 19) |
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Web-Server | Ein Web-Server verwaltet Web-Seiten für Clients im Internet oder Intranet an. Der Web-Server stellt die Seiten, Skripte, Programme und Multimedia-Dateien bereit und überträgt sie mittels HTTP, einem Protokoll für die Übermittlung zu Web-Browsern, und anderen Protokollen. Die traditionelle Aufgabe eines Web-Browsers ist die Bereitstellung von statischen HTML-Seiten (sowie in letzter Zeit XML-Seiten).
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| Engl. Begriff: Web Server (ID: 20) |
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SGML | SGML (Standard Generalized Markup Language) ist ein internationaler Standard zur Definition von plattformunabhängigen Methoden zur Repräsentation von Texten in elektronischer Form. HTML als auch XML basieren auf SGML.
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| Engl. Begriff: SGML (ID: 22) |
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HTML | HTML (HyperText Markup Language) basiert auf SGML und zielt auf die Verbreitung von Hypertext-Dokumenten über das Internet, speziell das World Wide Web. In letzter Zeit wird HTML durch XML ergänzt bzw. ersetzt.
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| Engl. Begriff: HTML (ID: 21) |
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Content Management System | Ein Content Management System (CMS) ist ein System zur Organisation und Unterstützung der Erzeugung von kollaborativen Inhalten. CMS ermöglichen Anwendern neue Inhalte in reiner Textform - ergänzt um Marken zur Einbindung weiterer Ressourcen wie z.B. Bilder – einzugeben. Das System wendet Regeln zur Formatierung der Eingaben an, wobei als Konsequenz Inhalt und Layout getrennt definiert und vorgehalten werden können.
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| Engl. Begriff: Content Management System (ID: 32) |
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ERP | ERP (Enterprise Resource Planning) ist ein Begriff für eine große Menge an Aktivitäten, welche von modularen Applikationen (ERP-Systeme) unterstützt werden. Diese Systeme haben die Aufgabe Unternehmen bei den wichtigen betrieblichen Vorgängen wie Produktplanung, Eingangslogistik, Lagerhaltung, Lieferantenkontakt, Kundenservice und Auftragsbearbeitung u.a. zu unterstützen. ERP-Systeme enthalten i.d.R. zusätzlich Module für Finanzbuchhaltung und Personalwesen. Es handelt sich also um ein integriertes betriebliches Informationssystem.
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| Engl. Begriff: ERP (ID: 33) |
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SSL | SSL (Secure Sockets Layer) ist ein offener Standard der Firma Netscape Communications für die gesicherte Datenübertragung im Internet. Mit Hilfe von SSL soll der unberechtigte Zugriff auf sicherheitsrelevante Informationen verhindert werden. Dadurch soll vor allem ein sicherer elektronischer Zahlungsverkehr über das World Wide Web ermöglicht werden. SSL ist aber auch in anderen Bereichen als dem Online-Zahlungsverkehr einsetzbar. Die Verschlüsselung basiert auf öffentlichen Schlüsseln.
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| Engl. Begriff: SSL (ID: 34) |
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PPS | PPS (Produktionsplanung und Steuerung) beschäftigt sich mit der operativen, zeitlichen, mengenmäßigen und räumlichen Planung, Steuerung, Kontrolle und Verwaltung aller Vorgänge, die sich im Produktionsbereich eines Unternehmens abspielen. Ein PPS-System ist eine Software, die den Anwender bei der Produktionsplanung und Steuerung unterstützt. PPS-Systeme sind von vielen unterschiedlichen Herstellern vorgefertigt erhältlich oder werden speziell für das Anwenderunternehmen entwickelt. Auch sind PPS-Funktionalitäten i.d.R. in ERP
-Systemen integriert.
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| Engl. Begriff: PPC (ID: 36) |
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Data Warehouse | Ein Data Warehouse ermöglicht eine globale Sicht auf heterogene und verteilte Datenbestände, indem die für die globale Sicht relevanten Daten aus den Datenquellen zu einem gemeinsamen konsistenten Datenbestand zusammengeführt werden. Somit entsteht der Inhalt von Data Warehouses durch Kopieren und Aufbereiten von Daten aus unterschiedlichen Quellen. Meist dienen Data Warehouses als Basis für die Aggregation von betrieblichen Kennzahlen und Analysen innerhalb mehrdimensionaler Matrizen, dem so genannten Online Analytical Processing (OLAP). Weiterhin sind Data Warehouses häufig Ausgangsbasis für Data Mining.
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| Engl. Begriff: Data Warehouse (ID: 37) |
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